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Inanspruchnahme und Durchführung von sportärztlichen Vorsorgeuntersuchungen

Befragungen von mehr als 10.000 Langstreckenläufern

Im deutschen Ärzteblatt wurde eine interessante Untersuchung zu Vorsorgeuntersuchungen bei Langstreckenläufern veröffentlicht.

Vom Herzen ausgelöste oder andere lebensbedrohliche Zwischenfälle beim Sport sind zwar relativ seltene, aber dafür umso dramatischere Ereignisse, die häufig völlig unerwartet auftreten. In vielen Fällen könnten sie durch eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung verhindert werden.

In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Volksläufe und Marathonveranstaltungen zu Massenevents für Volks-, Marathon- und Halbmarathonläufer entwickelt, an denen zunehmend auch ältere Personen, Freizeit-/Gesundheitssportler sowie Neu- und Wiedereinsteiger teilnehmen. Im Rahmen dieser großen Sportveranstaltungen ist es immer wieder zu Zwischenfällen gekommen, über die in den Medien berichtet wurde.

In den häufig folgenden, manchmal auch unsachlich geführten Diskussionen über das Gesundheitsrisiko beim Sporttreiben („Sport ist Mord!”) wird außer Acht gelassen, dass Todesfälle im Sport vergleichsweise selten sind und dass der Nutzen regelmäßiger körperlicher Aktivitäten die potenziellen Gefahren deutlich überwiegt. Entsprechende Vorsorgeuntersuchungen helfen, Gefährdungen sowie Krankheiten frühzeitig zu erkennen und solche Ereignisse zu verhindern.

Die im deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Untersuchung über die Umfrage bei über 10.000 Langstreckenläufer zeigte, dass ca. die Hälfte der Läufer, unter denen sich auch viele ältere Freizeit- und Breitensportler sowie Neu- oder Wiedereinsteiger in den Laufsport befinden, keine Gesundheitsüberprüfung vornehmen ließen. Insbesondere für diese Gruppe unter den Sportlern besteht ein erhöhtes Herz-Kreislaufrisiko bei plötzlichen/ungewohnten körperlichen Belastungen.

Die Autoren der Studie empfehlen nach den aktuellen Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) sportärztliche Untersuchungen für Neu- und Wiedereinsteiger jeden Alters wie auch ambitionierte Freizeit-/Leistungssportler.

Die Untersuchung umfasst Befragungen zur Familien- und Eigenanamnese, zum Sporttreiben sowie eine internistische und orthopädische Untersuchung. Die Anwendung apparativer Untersuchungen richtet sich nach dem Alter, dem Vorliegen von kardiovaskulären Risikofaktoren und gegebenenfalls weiteren Indikationen. Obligat ist ein Ruhe-EKG mit qualifizierter Beurteilung. Das Belastungs-EKG soll bei vorhandenen Symptomen durchgeführt werden. Es ist ebenfalls indiziert bei Männern ab dem 40. Lebensjahr und bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr, falls ein Risikofaktor vorliegt oder vor dem Beginn intensiver Belastungen. Ab einem Alter von 65 Jahren ist diese Untersuchung generell erforderlich.

www.aerzteblatt.de

Sollten Sie intensivierten Ausdauersport betreiben, empfehlen wir Ihnen eine entsprechende Untersuchung gemäß der Leitlinien durchführen zu lassen. Informationen wo diese Untersuchungen durchgeführt werden können, erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt, bei einem Sportmediziner oder Kardiologen.

Wir führen diese Untersuchungen im Rahmen unseres Check-up Programms durch.

Kurzfristige Termine erhalten Sie hierzu unter der Telefon-Nr.:

(0 48 21) 15 60 15

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Ausdauer für die Gesundheit

Welcher Sport darf es denn sein?

Regelmäßige körperliche Bewegung fördert die Gesundheit. Körperliche Aktivität unterstützt die Vorbeugung von Krankheiten, Behandlung und Rehabilitation. Dies gilt insbesondere bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Häufig stehen Patienten, aber auch Gesunde, die nach längerer „Sport-Pause“ die Notwendigkeit für sich erkannt haben wieder körperlich aktiv zu werden, vor der Frage, welcher Sport darf es denn sein?

Wir stellen Ihnen verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Kondition verbessern können, denn entscheidend für Ihre Gesundheit ist nicht, welchen Ausdauersport Sie ausüben, sondern dass Sie es tun.

Auch sollten Sie sich fragen, was macht mir am meisten Spaß, denn nur wenn Sie gerne radeln, walken, laufen oder schwimmen, werden Sie es auch dauerhaft tun.

Welches Konditionstraining passt am besten zu mir ?

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Fahrradfahren

Was es bringt?

Fahrradfahren trainiert vor allem die Beinmuskulatur. 70 bis 80 Prozent des Körpergewichtes lasten auf dem Sattel, deshalb werden die Knie-und Hüftgelenke weitaus weniger strapaziert als beim Laufen. Die gleichmäßigen Beinbewegungen kräftigen besonders den unteren Rücken und beugen so Schmerzen vor. Besonders für Übergewichtige, für Patienten die Probleme mit den Knie- und Hüftgelenken haben, ist Radfahren schonender als langes Walken oder Laufen.

Wie lange, wie oft?

Im ersten Trainingsmonat genügt es, in etwa 45 Minuten an zwei Tagen in der Woche zu radeln. Später sollte man für einen Trainingseffekt mindestens dreimal pro Woche 60 Minuten in die Pedale treten.

Wie schnell?

Für Einsteiger ist eine Trittfrequenz von 70 bis 90 Pedalumdrehungen pro Minute im leichteren Gangbereich ideal. Besser ist es, insbesondere für Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen die Belastung über die Pulsfrequenz zu steuern. Tipps zur Bestimmung der richtigen Herzfrequenz beim Training finden Sie am Ende dieses Artikels.

Für Fortgeschrittene gilt die Faustregel: Wer sich noch ausgiebig unterhalten kann, hat ein zu niedriges Tempo; wer japst, fährt zu schnell.

Energieverbrauch beim Fahrradfahren:

Ca. 700 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von 20 Stundenkilometern, in Abhängigkeit vom Gewicht des Sportlers und auch des Geländes (eben, bergig).

Vorteile des Fahrradfahrens:

  • Durch die gleichmäßige Bewegung verursacht Radfahren kaum Zerrungen oder Krämpfe.
  • Wenn die Puste ausgeht, kann man einfach mit dem Treten aufhören und das Rad rollen lassen. So kann sich der Körper schnell erholen, und der Puls sinkt.

Nachteile des Fahrradfahrens:

  • Es sind weniger Muskeln im Einsatz als bei den anderen Ausdauersportarten.
  • Um den gleichen Trainingseffekt wie beim Laufen zu erzielen, müssen längere Trainingseinheiten absolviert werden.

Tipps für Einsteiger:

  • Das Rad muss auf die Körpergröße eingestellt sein. Lassen Sie sich dabei vom Fachhändler beraten.
  • Wer die Ausdauer trainieren will, sollte keine schweren Gänge wählen: Lieber im leichten Gang mit hoher Trittfrequenz fahren. Für ein Beinmuskeltraining eignen sich schwere Gänge mit kleiner Frequenz.
  • Anfangs flache Strecken fahren, bergiges Gelände fordert zu viel Energie und führt zur Überforderung.

Wer sollte nicht Fahrradfahren:

Fahrradfahren ist ein Ausdauersport für jedes Alter.

Aber Vorsicht bei Menschen die unter Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen leiden. Hier wäre ein regelmäßiges Ausdauertraining auf dem Ergometer (Standfahrrad) vorzuziehen.

Bei Patienten mit Kniebeschwerden sollte zunächst der Hausarzt oder Orthopäde zu Rate gezogen werden

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Laufen/Joggen

Was es bringt?

Von allen Ausdauersportarten hat Laufen den größten Effekt auf den Organismus. Läufer bewegen rund 70 Prozent ihrer Muskulatur. Deshalb ist es möglich, schon mit einem mittleren Zeitaufwand einen wirksamen Trainingsreiz zu setzen. Insbesondere die Beinmuskulatur wird durch regelmäßiges Training gekräftigt. Vor allem bei längerem langsamem Laufen wird der Fettstoffwechsel angeregt.

Wie oft?

Um die Ausdauer zu steigern und die Muskulatur zu trainieren, sollte man mindestens zweimal pro Woche die Laufschuhe schnüren. Selbst wenn unter der Woche nicht viel Zeit ist: Ein Training von 20 Minuten geht immer, längere Läufe können auf das Wochenende verschoben werden.

Wie lange?

Als Richtwert für Fitnessorientierte gilt eine Trainingsdauer von 30 bis 40 Minuten.

Wie schnell?

Lauftraining ist kein Sprinttraining! Am besten mit einem Kumpel oder einer Kollegin verabreden und nur so schnell laufen, dass man sich noch unterhalten kann. Wird die Luft beim Reden knapp, Tempo drosseln.

Energieverbrauch:

Etwa 750 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von zwölf Stundenkilometern (abhängig vom Gewicht).

Vorteile:

  • Der Sport ist einfach, weil der Mensch von Kindesbeinen an täglich läuft. So können auch Einsteiger ohne Training mit dem Fitnessprogramm anfangen.
  • Schnelle Erfolge: Schon nach wenigen Wochen ist es möglich, Trainingsumfang und/oder –intensität zu erhöhen.

Nachteil:

  • Durch das Laufen ist die Belastung für den passiven Bewegungsapparat (Rücken, Hüftgelenk, Kniegelenk) im Vergleich zum Gehen deutlich erhöht. Für den gesunden Menschen ist das aber kein Problem.

Tipps für Einsteiger:

  • Anfänger neigen dazu, sich zu überfordern. Immer nur so schnell laufen, dass man sich noch unterhalten könnte. Auch ein Pulsmesser kann beim Mäßigen helfen.
  • Nicht gleich ein zu ehrgeiziges Pensum angehen. Lieber mit kurzen Strecken beginnen.
  • In den ersten Trainingseinheiten Gehpausen einbauen und diese bei besserer Kondition reduzieren. Zum Beispiel zunächst jeweils vier Minuten laufen, zwei Minuten gehen. Nach zwei Wochen sechs Minuten laufen, zwei Minuten gehen, später sechs Minuten laufen, eine Minuten gehen und so weiter.
  • Neben dem Lauftraining empfiehlt sich ein Muskeltraining, um die Gelenke zu stützen.

Wer es lassen sollte:

  • Menschen mit fortgeschrittenem Gelenkverschleiß und starkem Übergewicht sollten wegen der hohen Belastung der Gelenke statt des Laufens lieber andere Sportarten wählen (z.B. Schwimmen oder Nordic Walking)

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Schwimmen

Was es bringt?

Schwimmen vereint viele Vorteile des Ausdauertrainings. Die Auftriebskraft des Wassers entlastet Gelenke und Wirbelsäule. Weil der Widerstand im Wasser 800-mal größer ist als in der Luft, muss man im Wasser mehr Kraft aufwenden, um sich fortzubewegen. Daher wird beim Schwimmen die gesamte Körpermuskulatur gekräftigt, insbesondere in Armen, Schultern und Rücken. Aufgrund des hohen Auftriebs ist es besonders für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen geeignet; auch Asthmatiker profitieren vom Sport im warmen Wasser.

Wie oft?

Um einen Fitnesseffekt zu erzielen, sollte man mindestens zweimal pro Woche Bahnen ziehen. Wer es unter der Woche nur einmal für eine halbe Stunde ins Schwimmbad schafft, kann die längere Einheit am Wochenende nachholen.

Wie lange?

Bereits ab 60 Minuten Training pro Woche stellen sich bei Einsteigern die positiven Auswirkungen ein. Dabei lieber an zwei Tagen 30 Minuten absolvieren als einmal 60 Minuten schwimmen. Fortgeschrittene sollten versuchen, zwischen 45 und 60 Minuten am Stück durchzuhalten.

Wie schnell?

  • Beim Schwimmen gibt vor allem die Technik das Tempo vor.
  • Für Einsteiger gilt: Immer nur so schnell schwimmen, dass die Technik noch sauber ausgeführt werden kann.

Orientierungshilfe:

  • Für Einsteiger: 100 Meter in vier Minuten
  • Für fortgeschrittene Schwimmer: 100 Meter in drei Minuten

Energieverbrauch:

Etwa 500 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von zwei Stundenkilometern (abhängig von Gewicht und Körpergröße)

Vorteile:

  • Durch den Auftrieb des Wassers ist die Belastung für Bänder und Gelenke die geringste unter allen Ausdauersportarten.
  • Die unterschiedlichen Schwimmstile fördern die Koordination

Nachteil:

  • Der Energieverbrauch ist nicht so groß wie beim Laufen oder Fahrradfahren.

Tipps für Einsteiger:

  • Schwimmen macht mehr Spaß, wenn man die Techniken beherrscht, viele Schwimmbäder bieten Auffrischungskurse für Erwachsene an.
  • Wer die Brustschwimmtechnik nicht sicher beherrscht, sollte lieber kraulen oder rückenkraulschwimmen. Bei falscher Kopf- und Körperhaltung treten beim Brustschwimmen schnell Nacken-, Schulter- und Kreuzschmerzen auf.
  • Zuerst können Schwimmphasen und Verschnaufpausen abwechseln; spätestens ab der achten Trainingswoche sollte man 20 Minuten durchgehend schwimmen.
  • Der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen macht sich im Wasser nicht bemerkbar. Doch es ist wichtig, vor und nach dem Schwimmen genügend zu trinken.

Wer es lassen sollte:

  • Menschen mit Herzerkrankungen sollten vor Beginn des Schwimmtrainings Rücksprache mit dem behandelnden Kardiologen halten. Der Wasserdruck verstärkt den Rückstrom des Blutes zum Herzen und kann insbesondere bei Patienten mit Herzmuskelschwäche zu Problemen führen.

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Nordic Walking

Was es bringt?

Im Vergleich zum Laufen kommt durch die Benutzung der Stöcke der Oberkörper verstärkt zum Einsatz. Etwa 90 Prozent aller Muskeln arbeiten an den Bewegungen mit. Bei der richtigen Technik wird zusätzlich zu den Beinen die Arm-, Schulter- und Rumpfmuskulatur trainiert.

Wie oft?

Wer einen Trainingseffekt für Muskeln und Ausdauer erzielen möchte, sollte mindestens dreimal in der Woche nordisch walken, insgesamt jede Woche zwei bis drei Stunden lang.

Wie lange?

Eine Trainingseinheit sollte mindestens 45 Minuten dauern, da sonst die Effekte zu gering bleiben. 60-70 Minuten sind ideal.

Wie schnell?

Beim Nordic Walking wird das Tempo durch den Bewegungsablauf bestimmt. Die Schrittfrequenz kann im Gegensatz zum Laufen nicht beliebig gesteigert werden, da die Stöcke nicht so schnell korrekt gesetzt werden können. Das setzt der Geschwindigkeit eine natürliche Grenze.

Energieverbrauch:

Etwa 450 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von acht Stundenkilometern (abhängig von Gewicht und Technik).

Vorteile:

  • Der Einsatz der Stöcke schont bei richtiger Technik vor allem die Wirbelsäule und die Kniegelenke. Das ist für Übergewichtige und Menschen mit Rücken- und Knieproblemen günstig. Außerdem beugt der Einsatz der Arme muskulären Dysbalancen vor, die zu Haltungsschäden führen können.
  • Durch das ständige Schwingen der Arme lösen sich Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich, die Wirbelsäule wird beweglicher.
  • Der Sportler hat durch die Stöcke mehr Sicherheit auf glattem und rutschigem Untergrund.

Nachteil:

  • Da für einen Effekt lange Trainingseinheiten nötig sind, beansprucht ein Nordic Walking-Training relativ viel Zeit.

Tipps für Einsteiger:

  • Die Länge der Stäbe sollte etwa zwei Drittel der Körpergröße betragen.
  • Beim ersten Mal die Arme zunächst ohne aktiven Stockeinsatz mitpendeln lassen. Erst wenn die Stäbe nicht mehr als Fremdkörper empfunden werden, sollen sie die Bewegung aktiv unterstützen.
  • Nicht gleich mit zu langen Trainingseinheiten beginnen, sondern die Dauer allmählich steigern.

Wer es lassen sollte:

  • Für geübte Sportler ist die Intensität unter Umständen zu gering, um einen Effekt zu erzielen.
  • Für Gesundheitsbewußte mit wenig Zeit ist eine andere Ausdauersportart möglicherweise günstiger, da ein Effekt erst bei längeren Trainingseinheiten zu verzeichnen ist. Sonst ist Nordic Walking für jeden geeignet – und besonders gut für Einsteiger und Gelegenheitssportler.

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Wie bestimme ich meinen Trainingspuls?

Eine Möglichkeit den Trainingspuls zu bestimmen ist über eine grobe Faustformel die alleine das Alter berücksichtigt.

Da diese Methode sonst keine individuellen Parameter berücksichtigt, ist Sie nur für den ungeübten Freizeitsportler zu empfehlen.

Zunächst wird die maximale Herzfrequenz (HF) bestimmt:

Für die Berechnung der maximalen HF gilt folgende Formel:

  • Mann 220 - Lebensalter = maximale HF
  • Frau 226 - Lebensalter = maximale HF

Mit diesem berechneten Wert kann ich nun meinen Trainingspuls bestimmen:

  • Fettverbrennung maximale HF x 0.65 = Zielpuls
  • Konditionsaufbau maximale HF x 0.75 = Zielpuls

Hierbei handelt es sich jedoch um eine grobe Vereinfachung.

Diese Bestimmung gilt nicht für trainierte Sportler und nicht für Patienten mit Herz/Kreislauf/Lungenerkrankungen oder Patienten die Medikamente einnehmen, die die Herzfrequenz beeinflussen (z.B. Betablocker).

Individuelles Trainingsprogramm:

Wo bekomme ich eine Einschätzung meiner Leistungsfähigkeit und ein auf meine Bedürfnisse angepasstes Trainingsprogramm, das über die hier angeführten allgemeinen Informationen hinausgeht?

Auf der Seite www.sportprogesundheit.de können Sie einen Ihren ganz persönlichen Trainingsplan auf der Grundlage einiger persönlicher Angaben und eines kurzen Fitnesstests erstellen.

Das Programm ist ideal für Neu- und Wiedereinsteiger.

Sind Sie daran interessiert,

  • Ihre Leistungsfähigkeit, ihren Trainingspuls exakter bestimmen zu lassen
  • mögliche gesundheitliche Risiken die mit einer Fehl- oder Überlastung verbunden sein können, zu vermeiden,

empfehlen wir Ihnen einen Sportcheck durchführen zu lassen.

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