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Bluthochdruck, Diabetes, hohes Cholesterin: Wie schützt man sich vor „stillen Killern“ für Herz und Gefäßsystem?

Bluthochdruck, Diabetes, hohes Cholesterin: Wie schützt man sich vor „stillen Killern“ für Herz und Gefäßsystem?

Bundesweiter Start der Herzwochen „Herz unter Stress“ am 1. November: Herzspezialisten informieren über Diagnose, Therapie und Risikovorsorge / Aktionsmonat mit über 1.000 Herz-Seminaren und Vorträgen.

Auch bekannt als „stille Killer“ werden sie häufig unterschätzt, mit fatalen Folgen für viele Millionen Betroffene: Bluthochdruck, Diabetes und hohe Cholesterinspiegel führen zu Ablagerungen in den Blutgefäßen(Arteriosklerose) und können unerkannt und unbehandelt zu einer Gefahr für Herz und Gefäßsystem bis hin zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder plötzlichem Herztod werden.

 

Um die Bevölkerung über die Risiken und aktuelle Möglichkeiten der Diagnose, Therapie und Risikovorsorge aufzuklären, startet die Deutsche Herzstiftung ihre bundesweiten Herzwochen 2016 unter dem Motto „Herz unter Stress. Im gesamten Bundesgebiet informieren Herzspezialisten in Kliniken und Herzzentren vom 1.-30. November über die wichtigsten Risikokrankheiten für Herz-Kreislauf-Leiden wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) sowie deren Entstehung. Stress im Sinne psychosozialer Belastungen (Arbeitsplatz, Lebenskrisen) sowie Luftverschmutzung und Lärm ist wegen seiner wachsenden Bedeutung als Risikofaktor auch Thema der Kampagne.

Hier in Itzehoe wird eine Veranstaltung am 22.11.2016 um 19.00 Uhr im Dienstleistungszentrum der Sparkasse Westholstein, Dithmarscher Platz stattfinden. Referenten sind Prof. Dr. Michael Kentsch, Dr. Jörg Wendtland und Dr. Frank Mibach. Eine Anmeldung für die Herzwochenveranstaltung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Prof. Dr. Kentsch wird über das Thema Herzvorhofflimmern, referieren,
Dr. Wendtland berichtet über Cholesterin und neue Therapieansätze zur Senkung des Cholesterins.
Ich werde erläutern warum Bluthochdruck so gefährlich für das Herz und andere lebenswichtige Organe ist und insbesondere darauf eingehen, wie tief der Blutdruck nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gesenkt werden soll. 

  

Darüber hinaus werde ich mich mit der Rolle von Stress bei der Entstehung von Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen auseinandersetzen.

 

Grippeimpfung für Herzpatienten besonders wichtig!!!

Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, ist für Patienten mit Herzerkrankung, die sich eine Grippeinfektion zuziehen im Vergleich zu Herzgesunden deutlich erhöht. Darüber hinaus sind mögliche Komplikationen einer Grippeerkrankung bei Herzpatienten deutlich problematischer.

Deshalb empfehlen alle kardiologischen Gesellschaften sowie zahlreiche medizinischen Fachgesellschaften, einschließlich der Deutschen Herzstiftung e.V. www.herzstiftung.de , der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und die ständige Impfkommission des Robert-Koch- Instituts (Stiko) für Herzpatienten, sich jedes Jahr gegen die saisonale Grippe (Influenza) impfen zu lassen. (www.rki.de Saisonale Influenzaimpfung: Häufig gestellte Fragen und Antworten).

Wir führen die Grippeimpfung in der Praxis bei allen Herzpatienten durch.

Da die Grippeimpfung auch für Mitarbeiter/innen in Praxen empfohlen wird, gehen wir jedes Jahr im Herbst mit gutem Beispiel voran.